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B. Braun Austria und Zukunftswerk: Gemeinsam für den CO2-Emissionsausgleich

Nachhaltigkeit in wirtschaftlicher und besonders in ökologischer und sozialer Hinsicht ist für B. Braun schon seit Langem ein wichtiges Fokusthema und integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik. Daher wurde schon 2019 Klimaneutralität als Ziel definiert.

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Ein klimaneutrales Unternehmen zu sein, heißt stets daran zu arbeiten, die anfallenden CO2-Emissionen zu vermeiden bzw. zu reduzieren. B. Braun Austria hat in dieser Hinsicht schon viele Projekte umgesetzt; Einsatz einer Biomasseheizanlage und eines Heiz-/Kühlsystems im Erdwärmebetrieb, Umstellung auf LED-Beleuchtung in der Logistik, Tourenoptimierung und Reduktion von Sonderfahrten, Optimierung des Fuhrparks und nachhaltige Beschaffung, uvm. Trotz umfangreicher Maßnahmen zur Minimierung des CO2-Fußabdruckes gibt es Treibhausgasemissionen, die durch diese Reduktionsmaßnahmen nicht verringert werden können.

Diese nicht vermeidbaren Emissionen betreffen im Wesentlichen den Fuhrpark und die Fahrten der Mitarbieter von und zur Arbeitsstätte. Diese werden durch hochwertige Emissionszertifikate ausgeglichen.In Zusammenarbeit mit Zukunftswerk werden im ersten Schritt bei B. Braun Austria die nicht vermeidbaren Emissionen an den österreichischen Standorten ausgeglichen. Durch den Kauf von 800 Tonnen CO2-Emissonsrechten werden so die CO2 Emissionen für die Standorte Maria Enzersdorf und Thaur kompensiert und in zwei hochwertige Klimaschutzprojekte in Afrika investiert. 

Je 400 Tonnen wurden jeweils in das nach Gold Standard validierte Energieeffizienzprojekt „Ruanda Cookstoves“ und in das REDD+ Waldschutzprojekt „Kariba Forest Protection“ in Simbabwe eingebracht. Diese beiden Projekte zeigen deutlich, dass Vision und Unternehmenswerte gelebt werden:

Ruanda Cookstoves Energieeffizienzprojekt: Wir schützen und verbessern die Gesundheit von Menschen auf der ganzen Welt
Herkömmliche Kochöfen haben eine schlechte Energiebilanz und gefährden durch die Nutzung in geschlossenen Räumen die Gesundheit von Frauen und Kindern, da es häufig zu Kohlenmonoxidvergiftungen und Atemwegserkrankungen kommt. Im Rahmen des Projektes werden Familien in Ruanda mit modernen Kochöfen ausgestattet. Diese ermöglichen eine sparsamere Verwendung von Holz und schützen somit die Wälder vor weiterer Abholzung. Außerdem erzeugen die Öfen weniger Rauch beim Kochen, was zu einer signifikanten Reduktion von Atemwegserkrankungen führt. 

B. Braun ist als „Bürger der Gesellschaft“ stark mit den Regionen verbunden, die seinen Standorten eine Heimat schenken. So auch in Simbabwe.
Eines der größten registrierten Waldschutzprojekte ist das „Kariba Forest Protection“ Project in Simbabwe. Es verbindet vier Nationalparks und acht Safari-Reservate und bildet einen riesigen Biodiversitätskorridor, der einen ausgedehnten Wald und zahlreiche gefährdete Tierarten schützt. Es unterstützt Programme zur wirtschaftlichen und sozialen Förderung der Menschen vor Ort, z. B. bessere Ausstattung für Kliniken, schafft Arbeitsplätze und alternative Einkommensquellen für die Menschen vor Ort.

In den folgenden zwei Jahren wird B. Braun Austria auch die vor- und nachgelagerten Transporte einbeziehen und ausgleichen. Im Jahr 2022 wird somit die angestrebte Klimaneutralität über die gesamte Wertschöpfungskette erreicht sein.