Alles rund um künstliche Gelenke
Wenn die natürlichen Gelenke im Körper beschädigt sind, kann künstlicher Gelenkersatz weiterhelfen. Auf dieser Seite finden Sie Informationen über neuartige Therapien, Operationsmethoden und spezielle Materialien rund um den Knie- und Hüftgelenksersatz.
Falls Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne für Auskünfte zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns einfach.
Knieendoprothese
Die Abnutzung des Kniegelenkes, die sogenannte Arthrose, ist mit Abstand die am häufigsten vorkommende Erkrankungserscheinung. Sie kann die Folge von altersbedingtem Verschleiß des Gelenkknorpels sein, der zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Der Kniegelenksverschleiß äußert sich beim Gehen und in Belastungssituationen durch Schmerzen. Aufgrund dieser Schmerzen nehmen Betroffene eine Schonhaltung ein, die wiederum zu Fehlbelastungen und Veränderungen von Muskel- und Sehnenstrukturen führt.
Zunächst kann dem Gelenkersatz durch ein gezieltes konservatives Behandlungsverfahren entgegengewirkt werden: einerseits durch die Verschreibung von Medikamenten, welche die Schmerzen lindern, andererseits durch gezielte Krankengymnastik, um aktuelle Einschränkungen zu behandeln.
Oft erreicht das Schmerzniveau aber einen Punkt, an dem der Alltag so sehr beeinflusst wird, dass sich die Lebensfreude stark reduziert und es auch nachts zu sogenannten Ruheschmerzen kommt. Ein künstlicher Gelenkersatz ist dann notwendig, wenn die Abnutzung so groß ist, dass ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr sinnvoll ist.
Hüftendoprothese
Das Hüftgelenk verbindet in erster Linie den Oberkörper mit dem Bewegungsapparat und trägt maßgeblich zur Fortbewegung bei. Das Krankheitsbild des Hüftgelenkverschleißes äußert sich durch Schmerzen, insbesondere beim Gehen und in Belastungssituationen. Aufgrund dieser Schmerzen nehmen Betroffene eine Schonhaltung ein, die dann zu Fehlbelastungen und Veränderungen von Muskel- und Sehnenstrukturen führen kann. Zunächst ist eine Hüftoperation vielleicht noch nicht notwendig und die Beschwerden können durch ein gezieltes konservatives Behandlungsverfahren gelindert werden: Entweder durch die Verschreibung von schmerzlindernden Medikamenten oder durch gezielte Krankengymnastik, um aktuelle Blockaden zu behandeln.
Meistens aber erreicht das Schmerzniveau im weiteren Verlauf einen Punkt, an dem die Schmerzen den Alltag so sehr beeinflussen, dass sich die Lebensqualität stark reduziert und es nachts zu sogenannten Ruheschmerzen kommt. Ein künstlicher Gelenkersatz ist dann notwendig, wenn die Abnutzung so groß ist, dass ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr sinnvoll ist.