TRJ® Zementfreier Hüftendoprothesenschaft

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TRochanter erhalten. Ja.

Der TRJ® Hüftendoprothesenschaft wird zementfrei implantiert. Das Schaftdesign basiert auf den langjährigen Erfahrungen einer konischen diaphysären Verankerung im Femur.
Die doppelt konische Formgebung des unbeschichteten und oberflächengestrahlen TRJ® Hüftschaftes geht proximal-lateral in einen geraden Anteil über, um bei der Implantation den Trochanter major weitgehend zu erhalten.
Das neu entwickelte TRJ® Raspelkonzept mit einer modular entkoppelten Trochanterraspel unterstützt dabei eine sichere muskel- und trochanterschonende Knochenbearbeitung mit einer sehr genauen diaphysären Schaftausrichtung.
Die exzentrische distale TRJ® Schaftspitze vereinfacht das minimal invasive Einsetzen in das Femur und verhindert damit die Möglichkeit einer varischen Schaftpositionierung.
Das TRJ® Schaftsortiment ist größenproportional ausgeführt und erlaubt eine universelle Anpassung an verschiedene Femurmorphologien und Korrekturen pathologischer Gelenk- und Beinlängenverhältnisse.

Implantatsortiment
Der TRJ® Hüftendoprothesenschaft kann mit zementfreien und zementierten azetabulären Implantatsystemen kombiniert werden.
Das modulare Pfannensystem Plasmacup® erlaubt neben einer 36 mm Keramik-Keramik Großkopfartikulation mit Biolox® delta Komponenten auch eine Keramik-Polyethylen und eine Metall-Polyethylen Artikulation.
Bipolare Gelenkversorgungen profitieren von dem optimierten TRJ® Halsdesign mit erhöhtem freien Bewegungsausmaß.
Die Offset und Längenmaße für die Standard und lateralisierten TRJ® Hüftschäfte sind in der nebenstehenden Tabelle zusammengefasst. Die Schaftgröße 1 ist dabei nur in der Standardvariante verfügbar.
Die angegebenen Schaftlängen und Offsetwerte beziehen sich auf das Drehzentrum eines Kopfes mittlere Halslänge.

Raspelsystem
Das neu entwickelte TRJ® Raspelkonzept enthält eine modular entkoppelte Trochanterraspel, wodurch die Hauptraspeln im proximal-lateralen Anteil „freigeschnitten“ sind. Die femorale Raspelbearbeitung ist so auf die Verankerung im Bereich den distal tragenden Knochenstrukturen ausgelegt.
Die Verzahnungen der TRJ® Hauptraspeln kommen nicht in Kontakt mit dem Trochantermassiv und den daran ansetzenden Abduktoren. Dies erlaubt eine optimale neutrale Positionierung der Raspeln im Knochen. Ein Druck auf Weichteile oder gegen das Trochantermassivs entfällt.
Die modular entkoppelten TRJ® Trochanterraspeln kommen erst abschliessend zum Einsatz, um bei liegender Hauptraspel das proximal-laterale Knochenlager unterhalb des Trochanters exakt vorzubereiten.
Die Kombination des TRJ® Systems (Trochanter Retaining Joint Replacement) mit Aesculap MIOS® Zugangsinstrumenten (Minimally Invasive Orthopaedic Solutions) gewährleistet eine schonende und präzise Implantationstechnik für die gängigen und weniger invasiven Operationszugänge zum Hüftgelenk.