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Gemeinsam gegen Infektionen
Ein Krankenhausaufenthalt kann aus verschiedenen Gründen nötig werden. Wie überall, Zuhause, im Supermarkt, in öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln, kommen auch im Krankenhaus Keime vor. Das Immunsystem gesunder Menschen schafft es, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Patient*innen, die stationär oder ambulant behandelt werden, haben gegebenenfalls ein geschwächtes Immunsystem und können daher anfälliger sein für Infektionen. Sie selbst können viel tun, um Ihr Infektionsrisiko mit sogenannten Krankenhauskeimen zu reduzieren, während sich Expert*innen um die medizinische Behandlung kümmern .
Jedes Jahr erleiden über 4 Millionen Patient*innen in Europa während ihres Krankenhausaufenthalts mindestens eine nosokomiale Infektion. [1]
Haben Sie eine Operation vor sich? Das Krankenhauspersonal ist jeden Tag bestrebt, Infektionen zu vermeiden. Aber auch Sie können gemeinsam mit Ihren Angehörigen zur Vermeidung von Infektionen nach Ihrer Operation beitragen. Unsere Broschüre "Bleiben Sie gesund" führt Sie durch Ihren Krankenhausaufenthalt und bereitet Sie auf Ihre Operation und die Zeit danach vor.
Infektionen werden durch verschiedene Mikroorganismen ausgelöst, z. B. durch Bakterien (einschließlich multiresistenter Erreger - MRE), Viren und Pilze. Vorsichtsmaßnahmen vor und im Verlauf einer medizinischen Behandlung sind für alle Beteiligten wichtig. Sie können aktiv dabei helfen, das Risiko einer noskomialen Infektion (HAI - hospital-acquired infections) zu reduzieren.
Wie? Indem Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen und sich mit einer sorgfältig durchgeführten keimreduzierenden Ganzkörperwaschung auf Ihre Behandlung vorbereiten. Führen Sie diese Waschung auch bei ambulanten Eingriffen oder kurzen Krankenhausaufenthalten durch. Das dient Ihrem eigenen Wohl sowie dem Schutz anderer Patienten und des Pflegepersonals.
Reine Haut schützt. Das erhöht die Sicherheit und reduziert Infektionen im Gesundheitswesen.
Die bakterielle Besiedlung des Körpers gesunder Menschen ist ganz physiologisch normal und sogar vorteilhaft, z. B. für den schützenden Säuremantel der Haut. Es gibt jedoch Situationen, in denen diese Mikroorganismen Komplikationen verursachen können, insbesondere während des Krankenhausaufenthalts.
Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem können diese normalerweise harmlosen Bakterien oder Erreger schwere Infektionen oder Krankheitsverläufe verursachen. Dies kann wiederum Komplikationen und eine verzögerte Heilung nach sich ziehen. Ein weiteres bedeutendes Risiko ist die Übertragung von multiresistenten Erreger (MRE) von der Haut in Wunden oder das Blut während der Operation.
Die MRE-Kolonisation stellt einen relevanten Risikofaktor für die Patient*innen selbst und andere stationär aufgenommene Patient*innen dar. Daher screenen Krankenhäuse Patient*innen häufig auf MRE, insbesondere vor Operationen. Werden multiresistente Erreger nachgewiesen, werden Patient*innen in den meisten Fällen nicht behandelt und die beispielsweise geplante Operation muss verschoben werden, um zunächst diesen MRE zu bekämpfen.
Sie können einen wichtigen Beitrag zur eigenen und zur Sicherheit anderer Patienten leisten. Treffen Sie vorbeugende Maßnahmen und bereiten Sie sich auf den geplanten Krankenhausaufenthalt vor. Führen Sie hierfür eine sorgfältige antibakterielle Ganzkörperwaschung durch, um Haut, Haare, Mund und Nase zu dekolonisieren. Das reduziert das Risiko, dass die Behandlung aufgrund von Mikroorganismen auf Ihrer Haut verschoben wird.
Prontoderm® ist für eine sorgfältige Ganzkörperwaschung zu Hause geeignet. Wir empfehlen, vier Tage vor der Behandlung damit zu beginnen und am Tag der Operation die fünfte und letzte Waschung des Dekolonisationszyklus vorzunehmen,[2] oder gemäß der Empfehlung Ihres medizinischen Fachpersonals.
B. Braun empfiehlt Prontoderm®, weil es ...